Mit kleinen Änderungen viel Strom sparen!

Rund 11% des Gesamtstromverbrauchs wird in Haushalten für die Beleuchtung aufgewandt. Auch in modernen Wohnungen sind meist viele ineffiziente Systeme im Einsatz. Oftmals genügen bereits kleine Änderungen, um den Energieverbrauch zu reduzieren.


Herkömmliche Glühlampen sind enorme Verschwender. Sie wandeln gerade einmal ca. 5-10% der elektrischen Energie in Licht um. Weitaus effektiver sind dagegen Energiesparlampen. Ihre Vorteile sind die längere Lebensdauer und der höhere Wirkungsgrad. Glühlampen halten meist nur ca. 1.000 Stunden, wogegen Energiesparlampen meist 8.000 bis 12.000 Stunden und mehr schaffen. Bei Billigprodukten ist die Lebensdauer kaum höher als bei Glühlampen. 

 

Achtung! Energiesparlampen gehören zur Gruppe der sogenannten Gasentladungslampen und enthalten geringe Mengen an Quecksilber. Das Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) verbietet seit März 2006 die Entsorgung von Gasentladungslampen, Altgeräten, Einzelteilen oder Kleingeräten über den Restmüll. Entsprechend müssen ausgediente Energiesparlampen über einen Recyclinghof oder in einem Schadstoffcenter entsorgt werden (nähere Informationen dazu hier: www.zaoe.de). Die Entsorgung ist für Privatpersonen grundsätzlich kostenfrei.

 

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Tipps:

  • Verwenden Sie Energiesparlampen vor allem dort, wo Licht nicht nur kurzfristig, wie im Treppenhaus gebraucht wird, sondern länger brennt.

 

  • Mit einer Investition von 4-5 Euro können Sie 80 % des Energieverbrauchs sparen, da Energiesparlampen ca. 80 % weniger Strom als normal Glühlampen brauchen.

 

  • Achten Sie beim Kauf auf den EU-Energieaufkleber, den es auch für Energiesparlampen gibt. Darin sind der Lichtstrom der Lampe, die Leistung und die mittlere Lebensdauer der Lampe sowie die Energieverbrauchsklasse enthalten.