Energieeffiziente Gebäude

Fast 90 Prozent des Energieverbrauchs eines privaten Haushalts in Deutschland werden für Heizung und Warmwasser verwendet. Den deutlich größten Anteil macht dabei mit rund drei Vierteln des Energieverbrauchs die Raumwärme aus. Gerade bei ungedämmten Altbauten verschwindet ein Großteil dieser Wärme durch Wände, Fenster, Dach, Türen oder den Fußboden.


Aber wer heizt schon gern die Straße statt die eigene Wohnung?


  • Durch Wärmedämmung und eine Optimierung der Heizanlage lässt sich im Altbau der Energiebedarf im Einzelfall um 90 Prozent verringern, im Durchschnitt immerhin um 50 Prozent.


  • Mit neuen, wärmeschutzverglasten Fenstern und gut gedämmten Türen reduzieren Sie die Wärmeverluste um bis zu 70 Prozent.


  • Mindeststandards für die energetische Sanierung eines Gebäudes sowie die Anforderungen im Neubau hat der Gesetzgeber in der Energieeinsparverordnung (ENEV) geregelt.


  • Wer die energetische Sanierung seines Hauses plant, sollte auf eine unabhängige Beratung durch einen Energieberater nicht verzichten. Die sogenannte Vor-Ort-Beratung durch einen zertifizierten Energieberater kann durch den Bund sogar gefördert werden.


  • Für die Finanzierung energetischer Baumaßnahmen stehen verschiedene Förderinstrumente von Bund und Ländern zur Verfügung. Sie reichen von zinsgünstigen Darlehen bis zu Zuschüssen, die nicht zurückgezahlt werden müssen.